"Tag der Umwelt"
Ein gemeinsames Anliegen
Der „Tag der Umwelt für Gemeinschaften“ ist wie eine Art gemeinsames Motto einer Familie, Lebenspartnerschaften, Wohngemeinschaft, Schule, Firma oder auchStadt, Gemeinde, .
Die Teilnehmer "verpflichten" sich freiwillig an einem bestimmten Tag in der Woche besonders umweltbewusst zu agieren. Jeder Einzelne dieser Gemeinschaft hat die freie Wahl ob sie sich an diesem Aktionstag beteiligen oder nicht. Es ist wichtig, dass es dabei keine Vorschriften oder Kontrollen gibt wie viel und auf welche Weise man sich beteiligt. Es ist ein freiwilliger Beitrag der ganz individuell geleistet werden kann!
Ziel ist es insgesamt für die Gemeinschaft ein gemeinsames Anliegen entstehen zu lassen.
Das gemeinsame Anliegen heißt: Unsere Umwelt ist uns wichtig und wir wollen sie für uns und unsere Kinder erhalten!
Die Klimakrise ...
... ist leider nicht mehr aufzuhalten. Wir können sie nur abschwächen und gemeinsam versuchen den Temperaturanstieg so gering wie möglich zu halten.
Zuviel CO2 und andere Treibhausgase haben die Industrie- und Schwellenländer in den letzten 250 Jahren in unsere Atmosphäre entlassen. Dabei ist CO2 der Hauptverursacher für die Erwärmung unseres Klimas und der daraus resultierenden äußerst negativen Entwicklungen.
Darüber hinaus produzieren wir Plastikmüll in unglaublichen Dimensionen. Allein im Pazifik misst ein Müllteppich 700.000 m². Er ist damit fast doppelt so groß wie Deutschland. Plastik stellt ein Langzeitproblem dar. Eine einfache Wegwerfwindel benötigt ca. 450 Jahre bis sie sich im Wasser zersetzt hat. Um unseren westlichen Lebensstandard zu halten und weiter zu steigern benötigen wir unfassbar viel Energie. Unser Energiehunger ist so gewaltig, dass wir in nur einem Jahr so viel fossile Energie verbrauchen wie unsere gesamte Erde in 1 Mio. Jahre anhäufen konnte (Erdgas, Erdöl, Kohle, usw.).
Unsere Politik und Wirtschaft haben große Probleme die richtigen Antworten auf die Fragen unserer Zeit zu finden. Denn in den westlichen kapitalistischen Wirtschaftssystemen setzen wir immer noch die falschen Prioritäten.
Falsche Reihenfolge für unsere Entscheidungen:
- Ökonomie
- Soziologie
- Ökologie
Das heißt unser Hauptaugenmerk gilt immer zuerst der positiven Entwicklung der nationalen und globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme. Sogar der Mensch mit seinen sozialen Bedürfnissen kommt erst an zweiter Stelle. Und unserer Umwelt, der Tier- und Pflanzenwelt schenken wir erst ganz zum Schluss unseres Denkens und Handelns Beachtung und Bedeutung. Dabei vergessen wir aber, dass wir alle nur leben, weil unsere Umwelt lebensfreundlich ist. Dass unsere Böden fruchtbar, unsere Luft atembar und unser Wasser trinkbar ist. Wenn wir aber so weitermachen wird unsere Umwelt lebensfeindlich für Tiere, Pflanzen und auch den Menschen. Die richtige Reihenfolge unserer Entscheidungsfindung muss lauten:
Richtige Reihenfolge für unsere Entscheidungen:
- Ökologie
- Soziologie
- Ökonomie
Es kann so nicht weitergehen! Wir müssen umdenken und wir alle müssen etwas tun!
Aber es muss schnell und einfach umzusetzen sein und darf den einzelnen Menschen in seinem Alltag nicht zu sehr einschränken.
Lasst uns jetzt beginnen mit dem "Tag der Umwelt für Gemeinschaften"!